Qualität ist wichtig –
was heisst das für uns?

Und was hat sie mit Wissenstransfer, Kompetenzen und Fehlertoleranz zu tun? Christian Hengemühl und Torsten Wenk geben uns Einblick in die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse zum Thema.
Mit der Energie unserer Mitarbeitenden konnten wir 2024 diesen Umsatz erzielen:
Gesamtumsatz
66'850'000 CHF

Wettbewerb mit Vision
Wie sieht die Schule von morgen aus? Eine mögliche Antwort liefert die anstehende Erneuerung des Campus der Kantonsschule Romanshorn. In einem offenen Architekturwettbewerb und einem dialogischen Integrationsprozess wird hier eine Schulanlage entwickelt, die zukunftsweisende Lernprozesse architektonisch integrieren und zugleich nachhaltig und wirtschaftlich konzipiert sein soll.
Gefragt sind innovative Lösungen für das Lernen und Lehren von morgen. Janine Arnold, David Sorg, Andreas Sägesser und Christoph Rothenhöfer geben uns einen Einblick, was es bedeutet, Qualitätsstandards mit kreativen Lösungen in Einklang zu bringen und dabei teilweise unkonventionelle Wege zu gehen.

Plötzlich geht alles ganz schnell
Die Realisierung einer Bauplanung ist eine Herausforderung, mal ganz davon abgesehen, dass die meisten Bauprojekte Unikate sind. In unserer Projektarbeit ist die Transition von Planung zu Realisierung aber nicht die einzige: Was uns genauso beschäftigt, ist der Generationenwechsel und damit das Weitergeben unseres Wissens. Wissen und Fachexpertise, welche unsere Währung sind und mit welcher wir tagtäglich Qualitätsarbeit bewerkstelligen können.
Ein Besuch bei Matthias Vescovi auf der Baustelle am Bahnhof Horgen Oberdorf macht die Gedankengänge, Herausforderung und Erkenntnisse sichtbar, die in dieser doppelten Transition erlebt werden können. Wie ist es, in ein laufendes Realisierungsprojekt einzusteigen und was hat eigentlich gute Arbeit mit Zeit und Akzeptanz zu tun?

Ohne Pläne, aber nicht planlos
Als Unternehmen, das sich auf die Planung, Begleitung und Umsetzung gesellschaftlich relevanter Infrastruktur spezialisiert hat, steht die Qualität unserer Arbeit im Mittelpunkt – für uns, unsere Partner:innen und die Gesellschaft. Die Digitalisierung eröffnet dabei enorme Chancen. Der eigentliche Mehrwert liegt jedoch nicht in den digitalen Tools selbst, sondern in der verbesserten Zusammenarbeit.
Seit fast fünf Jahren setzen wir den Umbau der KVA Linth, eines unserer grössten Projekte, konsequent daten- und modellbasiert um: keine Papierpläne, weder im Planungsraum noch auf der Baustelle. Einen Einblick darin, welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich durch die Arbeit mit einem zentralen Datenmodell ergeben und wie Transparenz und Zusammenarbeit dadurch neu definiert werden, geben uns Susanne Haag und Dominik Schenk.

«Wenn der Berg ruft»
Isabel Blatter nimmt uns mit in die Höhe: Als begeisterte Ski- und Bergtourengängerin weiss sie, was es dazu im Rucksack braucht. Neben Kletter- und Tourenausrüstung gehören da beispielsweise auch Ortungssonden, Mut und Vertrauen hinein.
Wie sie zu dieser Passion gekommen ist, was sie motiviert und was Teamwork und Nussgipfel damit zu tun haben, erzählt Isabel uns im Porträt. Einmal mehr erfahren wir, dass es nicht vordergründig darum geht, was wir machen – sondern wie und vor allem warum.

Vom Fachausschuss zum Kompetenznetzwerk
Der blosse Besitz von Fachwissen reicht längst nicht mehr aus. Als wachsendes Unternehmen sehen auch wir uns mit Fragen des Wissenstransfers und damit der Qualitätssicherung konfrontiert.
Mit Ulla Hartmann, Jens Schmidt, Andreas Münzmay und Christian Hengemühl haben wir uns über eine bedeutende, interne Transformation unterhalten, die genauso viel mit Mut wie auch mit Neugier zu tun hat. Wir gehen der Frage nach, welche Strukturen es braucht, um Qualität längerfristig zu sichern – und welche aufgebrochen werden sollten.